![]() Fernbedienbare Fahrzeugklimaanlage
专利摘要:
Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage mit einer Steuereinrichtung (200), die in einem Fahrzeug (1) vorgesehen ist, um eine Klimatisierungseinrichtung (100) zu steuern und dadurch die Belüftung und Klimatisierung einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs (1) zu steuern. Eine mobile Einrichtung (2) kommuniziert mit der Steuereinrichtung (200) in geparktem Zustand des Fahrzeugs (1), um wahlweise eine erste Einrichtung (100a), die die Belüftung der Fahrgastzelle durchführt, und eine zweite Einrichtung (100b) zu steuern, die eine Klimatisierung der Fahrgastzelle durchführt, die zur der Klimatisierungseinrichtung (100) gehören, so dass zumindest entweder die erste Einrichtung (100a) oder die zweite Einrichtung (100b) bei Empfang einer entsprechenden Betätigungsinstruktion von der Betätigungseinrichtung (2) wahlweise betätigt wird. 公开号:DE102004004302A1 申请号:DE102004004302 申请日:2004-01-28 公开日:2004-08-12 发明作者:Tomohiro Kariya Inada;Makoto Kariya Umebayashi;Yoshinori Kariya Yanagimachi 申请人:Denso Corp; IPC主号:B60H1-00
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung betriffteine fernbedienbare Klimaanlage, die eine Belüftung und Klimatisierung einerFahrgastzelle eines geparkten Fahrzeugs bei Empfang einer entsprechendenInstruktion von einer Fernbedienungseinrichtung. [0002] Üblicherweisewird die Temperatur einer Fahrgastzelle eines geparkten Fahrzeugsnicht auf einer komfortablen Temperatur auf Grund von Einflüssen derAußentemperaturund der Sonnenstrahlung gehalten, und es braucht einige Zeit, umdie Raumtemperatur auf die komfortable Temperatur einzustellen,nachdem ein Nutzer in das Fahrzeug eingestiegen ist. Im Hinblickauf den vorstehend angesprochenen Nachteil offenbaren die japanischeungeprüftePatentschrift Nr. 2002-219926 und die japanische ungeprüfte PatentschriftNr. 814608 eine Technik zum Einstellen der Raumtemperatur der Fahrgastzelleauf eine komfortable Temperatur zum Zeitpunkt, zu dem ein Nutzerin die Fahrgastzelle einsteigt. Bei dieser Technik wird eine Klimaanlagevorausgehend betätigt,bevor der Nutzer in die Fahrgastzelle einsteigt, und zwar durchFernsteuerung der Klimaanlage ausgehend von einem Mobiltelefon. [0003] Wenn die Klimaanlage aktiviert wird,um die Temperatur der Fahrgastzelle einzustellen ausgehend vom Beginndes Betriebs, wird der elektrische Stromverbrauch eines elektrischenVerdichters eines Kältekreislaufserhöht,wodurch elektrischer Strom verschwendet wird. Dies kann eine schlagartigeVerringerung der Kapazitäteiner Fahrzeugstromquelle hervorrufen, wie etwa einer Fahrzeugbatterie. [0004] Die vorliegende Erfindung ist mitden vorstehend angesprochenen Nachteilen befasst. Eine Aufgabe dervorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Klimaanlage zuschaffen, deren Stromverbrauch zum Zeitpunkt der Erniedrigung derRaumtemperatur der Fahrgastzelle eines geparkten Fahrzeugs minimalgehalten werden kann. [0005] Um die Aufgabe(n) zu lösen, schafftdie vorliegende Erfindung eine Klimaanlage für ein Fahrzeug. Die Klimaanlageumfasst eine Betätigungseinrichtung,eine Klimatisierungseinrichtung, zumindest eine Energie- bzw. Stromquelleund eine Steuereinrichtung. Die Betätigungseinrichtung ist getrenntvon dem Fahrzeug vorgesehen und an einer Stelle entfernt vom Fahrzeugbetätigbar.Die Klimatisierungseinrichtung ist in dem Fahrzeug vorgesehen undumfasst eine erste Einrichtung und eine zweite Einrichtung. Dieerste Einrichtung führteine Belüftungder Fahrgastzelle des Fahrzeugs durch. Die zweite Einrichtung umfassteine Kältekreislaufund führteine Klimatisierung der Fahrgastzelle durch. Die zumindest eineAntriebsquelle ist in dem Fahrzeug vorgesehen und führt derKlimatisierungseinrichtung Energie bzw. Strom zu. Die Steuereinrichtungist in dem Fahrzeug vorgesehen, um die Klimatisierungseinrichtungzu steuern und dadurch die Belüftungund Klimatisierung der Fahrgastzelle zu steuern. Die Betätigungseinrichtungkommuniziert mit der Steuereinrichtung in einem geparkten Zustanddes Fahrzeugs, um die erste Einrichtung und die zweite Einrichtung derartselektiv steuern, dass zumindest entweder die erste Einrichtungoder die zweite Einrichtung bei Empfang einer entsprechenden Betätigungsinstruktionvon der Betätigungseinrichtungselektiv betätigt wird. [0006] Die Erfindung wird zusammen mit weiteren Aufgaben,Merkmalen und Vorteilen aus der nachfolgenden Beschreibung, denanlie genden Ansprüchen undden anliegenden Zeichnungen deutlich; in den Zeichnungen zeigen: [0007] 1 schematischden Gesamtaufbau einer Klimaanlage gemäß einer ersten Ausführungsform dervorliegenden Erfindung, [0008] 2 schematischden Gesamtaufbau einer Klimatisierungseinrichtung für ein Fahrzeugin Übereinstimmungmit der ersten Ausführungsform, [0009] 3 einFlussdiagramm zur Darstellung der Arbeitsweise der ersten Ausführungsform, [0010] 4 einDiagramm einer beispielhaften Ausgangsdatenbildschirmanzeige einerBetätigungsbefehlseingabeanordnungund einer Anzeigeanordnung einer mobilen Einrichtung in Übereinstimmung mitder ersten Ausführungsform, [0011] 5 einDiagramm einer beispielhaften Eingangsdatenbildschirmanzeige dermobilen Einrichtung, [0012] 6 einKennliniendiagramm unter Darstellung der Änderung der Raumtemperaturals Funktion der Zeit fürverschiedene anfängliche Raumtemperaturen,die zum Zeitpunkt der Einleitung der Belüftung der Fahrgastzelle desFahrzeugs gemessen werden, [0013] 7 einKennliniendiagramm unter Darstellung der Raumtemperaturänderungals Funktion der Zeit fürverschiedene Anfangsraumtemperaturen, die zum Zeitpunkt der Einleitungder Klimatisierung Fahrgastzelle des Fahrzeugs gemessen werden, [0014] 8 einFlussdiagramm unter Darstellung der Arbeitsweise in Übereinstimmungmit einer zweiten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung, [0015] 9 einFlussdiagramm unter Darstellung der Arbeitsweise in Übereinstimmungmit einer dritten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung, und [0016] 10 einFlussdiagramm unter Darstellung der Arbeitsweise in Übereinstimmungmit einer vierten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung. [0017] Verschiedene Ausführungsformen der vorliegendenErfindung werden nunmehr unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungenerläutert. [0018] 1 zeigtschematisch eine fernsteuerbare Klimaanlage, in der die vorliegendeErfindung verkörpertist. [0019] Bei einem Fahrzeug 1 handeltes sich um ein Hybridfahrzeug mit einem (Verbrennungs-) Antriebsmotorund einer elektrischen Stromquelle, um ein Elektrofahrzeug oderum ein Brennstoffzellenfahrzeug. Wenn beispielsweise in diesem Falldas Fahrzeug 1 geparkt ist (d. h., wenn das Fahrzeug durchgehendgestoppt ist und ein Insasse bzw. Fahrer sich nicht im Fahrzeug 1 befindet),wird elektrischer Strom von einer elektrischen Stromquelle 400,wie etwa einer Fahrzeugbatterie, einer Fahrzeugklimatisierungseinrichtung 100,einer Steuereinrichtung 200 und einer Kommunikationseinrichtung(Kommunikationseinrichtung zum Kommunizieren mit der mobilen Einrichtung 2)300 zugeführt.Die Stromquelle 400 dient vorliegend als Antriebsquellezum Bereitstellen von elektrischem Strom zum Antreiben der Klimatisierungseinrichtung 100.Eine erste Einrichtung 100a der Klimatisierungseinrichtung 100 belüftet eine Fahrgastzelledes Fahrzeugs 1. D. h., die erste Einrichtung 100a führt Außenluftin die Fahrgastzelle zu und/oder tauscht die Innenluft des Fahrzeugsgegen Außenluft.Eine zweite Einrichtung 100b der Klimatisierungseinrichtung 100 umfassteinen Kältekreislauf undführt eineKlimatisierung der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 1 unterVerwendung des Kältekreislaufs durch. [0020] Eine mobile Einrichtung 2 dientals Betätigungseinrichtunggemäß der vorliegendenErfindung und es kann sich bei ihr um ein Mobiltelefon, einen persönlichendigitalen Assistenten (PDA bzw. PDC) und eine drahtfreie Fernbedienungseinrichtunghandeln. Die mobile Einrichtung 2 ist mit einem Internet 4 über eineRadiokommunikationsbasisstation 3 verbunden. KommunizierteInformation von der mobilen Einrichtung 2 wird in einemMailserver 5 gespeichert. Die mobile Einrichtung 2 unddie Kommunikationseinrichtung 300 des Fahrzeugs 1 kommunizieren miteinanderzum Übertragenund Empfangen der erforderlichen Information durch das Internet 4.Die mobile Einrichtung 2 weist eine Anzeigeanordnung und eineBetätigungsbefehlseingabeanordnung 2a zum Erleichternder Fernsteuerungsbetätigungauf. In dieser Ausführungsformsind die Anzeigeanordnung und die Betätigungsbefehlseingabeanordnungals eine Einheit gebildet. Genauer gesagt kann die Anzeigeanordnungerstellt sein aus einem Berührungsflachdisplay(Touch Panel-Display), durch das die Betätigungsbefehle bzw. Betätigungsinstruktionen eingegebenwerden. Alternativ könnendie Anzeigeanordnung und die Betätigungsbefehlseingabeanordnunggetrennt vorgesehen sein. In einem derartigen Fall kann beispielsweiseein Tastaturfeld (Keypad) (einschließlich zehn Tasten und/oderalphanumerischen Tasten) der mobilen Einrichtung 2 alsBetätigungsbefehlseingabeanordnungverwendet werden, die getrennt von der Anzeigeanordnung vorliegt.Die Betätigungseinrichtungist nicht auf die mobile Einrichtung 2 beschränkt; vielmehrkann es sich dabei um eine beliebige geeignete Einrichtung handeln,die dazu geeignet ist, das Fahrzeug 1 fernzusteuern (insbesonderedie Klimatisierungseinrichtung 100), und zwar über eindrahtgebundenes Kommunikationssystem oder ein draht freies Kommunikationssystem. Beispielsweisekann es sich bei der Betätigungseinrichtungum einen stationärenPersonalcomputer handeln, der mit einer Kommunikationseinrichtung, wieetwa mit dem Internet, verbunden ist. Alternativ kann es sich beider Betätigungseinrichtungum eine stationäreKommunikationseinrichtung handeln, wie etwa um ein stationäres Telefonoder eine stationäre Faxeinrichtung. [0021] 2 zeigtschematisch den Aufbau der Klimatisierungseinrichtung des Fahrzeugs 1. [0022] Ein Klimatisierungskanal 101,der mit der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 1 kommuniziert,ist mit einem Außenluftdurchlass 103,einem Innenluftdurchlass 104, einer Innenluft/Außenluftumschaltklappe 102,einem Gebläselüfter 106,einem Gebläsemotor 107,einem Verdampfer 108, einem elektrischen Verdichter 109,einer Luftmischklappe 110, einer Antriebseinrichtung 111 undeinem Heizerkern 112 versehen. Der Außenluftdurchlass 103 leitetAußerluft.Der Innenluftdurchlass 104 kommuniziert mit der Fahrgastzelleund leitet Innenluft (d. h., Luft in der Fahrgastzelle). Die Innenluft/Außenluftumschaltklappe 102 dientzum Antreiben durch eine Antriebseinrichtung 105 und schaltetzwischen einer Außenluftansaugstellungund einer Innenluftansaugstellung um. In der Aunenluftansaugstellung öffnet dieInnenluft/Außenluftumschaltklappe 102 denAußenluftdurchlass 103,um Außenlufteinzuführen.In der Innenluftansaugstellung öffnetdie Innenluft/Außenluftumschaltklappe 102 denInnenluftdurchlass 104. Der Gebläselüfter 106 und der Gebläsemotor 107 arbeitenzusammen, um die Fahrgastzelle zu belüften. Der Verdampfer 108 kühlt dieLuft. Der elektrische Verdichter 109 führt dem Verdampfer 108 Kältemittel zu.Die Luftmischklappe 110, die Antriebseinrichtung 111 undder Heizerkern 112 wer den verwendet, um die Temperaturder Luft auf eine gewünschteTemperatur einzustellen. Die Antriebseinrichtung 111 treibt dieLuftmischklappe 110 an. Im Fall des Hybridfahrzeugs handeltes sich bei dem Heizerkern 112 um einen Wärmetauscher,durch den Kältemittelströmt.Im Fall des Elektrofahrzeugs und des Brennstoffzellenfahrzeugs handeltes sich bei dem Heizerkern 112 um einen elektrischen Heizer. [0023] Der Verdichter 109, ein(nicht gezeigter) Kondensator bzw. Verflüssiger, ein (nicht gezeigter)Sammelbehälter,ein (nicht gezeigtes) Expansionsventil und der Verdampfer 108 sindin dieser Abfolge zur Bildung des Kältekreislaufs miteinander verbunden. Indiesem Fall umfasst die erste Einrichtung 100a von 1, die die Fahrgastzellebelüftet,die Innenluft/Außenluftumschaltklappe 102,den Gebläselüfter 106 undden Gebläsemotor 107.Die zweite Einrichtung 100b umfasst den Verdichter 109,den Verdampfer 108, die Luftmischklappe 110 undden Heizerkern 112. [0024] Die Steuereinrichtung 200 umfassteinen Mikrocomputer, der eine CPU und eine Speichereinrichtung 200a enthält, undperiphere Einrichtungen. Ein Raumtemperatursensor 201,ein Sonnenstrahlungssensor 202, ein Luftmisch(A/M)klappenstellungssensor 203 und.jeder weitere erforderliche Sensor bzw. sämtliche weiteren erforderlichenSensoren 204 sind mit der Steuereinrichtung 200 verbunden.Der Raumtemperatursensor 201 misst die Temperatur (Raumtemperaturbzw. Innenlufttemperatur) der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 1.Der Sonnenstrahlungssensor 202 misst die Sonnenstrahlungsmenge,die in den Fahrgastraum eindringt. Der Luftmischklappenstellungssensor 203 missteine Stellung der Luftmischklappe 110 (d. h., den Öffnungsgradder Luftmischklappe 110). Die Steuereinrichtung 200 umfasstaußerdemeine Kapazitätsmesseinrichtung 200b zumMes sen einer Kapazitätder Stromquelle 400. Die Kapazitätsmesseinrichtung 200b misstdie Kapazitätder Stromquelle 400 beispielsweise als Differenz zwischender Menge an geladener Elektrizität, die in die Stromquelle 400 geladenist, und der Menge an entladener Elektrizität, die aus der Stromquelle 400 entladenwird. Alternativ misst die Kapazitätsmesseinrichtung 200b dieKapazitätder Stromquelle 400 auf Grundlage eines Ausgangssignalseines Sensors, der die verbliebene Ladung der Stromquelle 400 misst. [0025] Ein Außenlufttemperatursensor, derdie Außenlufttemperaturaußerhalbder Fahrgastzelle misst, entfälltin diesem Fall. Eine Kamera (IR-Kamera), die eine Menge an Infrarotstrahlungbzw. die Charakteristik des Infrarot in der Fahrgastzelle misst, kannanstelle eines regulärenTemperatursensors verwendet werden, der als Raumtemperatursensor 201 dient.Eine Temperaturwahleinrichtung 205 und eine Betriebsartwahleinrichtung 206 sindaußerdem mitder Steuereinrichtung 200 verbunden. Der Fahrgast bzw.Fahrer oder Nutzer wählteine gewünschte Lufttemperaturder Fahrgastzelle durch die Temperaturwahleinrichtung 205 under wähltaußerdemeine gewünschteBetätigungs-bzw. Betriebsart (beispielsweise eine Fahrgastzellenblasbetriebsartzum Blasen von Luft in die Fahrgastzelle, einen Innenluft/Außenluftumschaltbetriebsarto. dgl.) durch die Betriebsartwahleinrichtung 206. Außerdem kanneine Zeitgebereinstelleinrichtung zum Einstellen eines Zeitgebersfür denanfänglichenBetrieb der Klimatisierungseinrichtung 100. Die Steuereinrichtung 200 wirdstets mit Strom beliefert und überwachtdie Klimatisierungseinrichtung 100 und den Zustand der Fahrgastzelle. [0026] Die Kommunikationseinrichtung 300 isteine funktionelle Kommunikationseinrichtung, die Information, diein Bezug auf die mobile Einrichtung 2 und die Steuereinrichtung 200 erforderlichist, überträgt und empfängt. DieStromquelle 400 umfasst eine Batterie und/oder eine Brennstoffzellezum Zuführen vonelektrischem Strom zu den Antriebseinrichtungen 105, 111,zu dem Gebläsemotor 107 undzu dem Verdichter 109 zusätzlich zu der Steuereinrichtung 200.Es ist wünschenswert,dass die Stromquelle 400 mehrere Spannungen (beispielsweiseeine hohe Spannung und eine niedrige Spannung) erzeugen kann, umfür jedeentsprechende Einrichtung geeigneten Strom bereit zu stellen. [0027] Nunmehr wird die Arbeitsweise derSteuereinrichtung 200, bei der es sich um einen charakteristischenTeil der vorliegenden Vorrichtung handelt, unter Bezug auf 3 bis 7 erläutert. [0028] Zunächst kommuniziert die Steuereinrichtung 200 mitder mobilen Einrichtung 2 über die Kommunikationseinrichtung 300.Bei Empfang einer Mail von der mobilen Einrichtung 2 imSchritt 501 schreitet die Steuerung zum Schritt 502 weiter. Im Schritt502 ermittelt sie, ob die empfangene Mail eine Anfrage in Bezugauf eine Fahrzeugzustandsinformation enthält, wie etwa die aktuelle Raumtemperaturbzw. Fahrgastzellentemperatur, einen Ein-/Ausschaltzustand der Klimatisierungseinrichtung 100.Wenn die Antwort auf die Anfrage im Schritt 502 "Ja" lautet, schreitetdie Steuerung zum Schritt 503 weiter, wo die Steuereinrichtung 200 dieangeforderte Fahrzeugzustandsinformation (beispielsweise Betätigungszustandsinformationder Klimatisierungseinrichtung) der mobilen Einrichtung 2 über dieKommunikationseinrichtung 300, die die Information bei Empfangeiner Übertragungsinstruktionvon der Steuereinrichtung 200 überträgt. Wenn andererseits die Antwortauf die Anfrage im Schritt 502 "Nein" lautet, d. h., wenndie Mail eine Instruktion (Betätigungsinstruktionsinformation)in Be zug auf die Belüftung derFahrgastzelle des geparkten Fahrzeugs oder eine Instruktion (Betätigungsinstruktionsinformation) inBezug auf die Klimatisierung der Fahrgastzelle des geparkten Fahrzeugsenthält,führt dieSteuereinrichtung 200 den folgenden Betrieb durch. [0029] Vor einer Erläuterung des Schritts 504 wird derInhalt des Ausgangsdatenbildschirms der Betätigungsbefehlseingabeanordnungund der Anzeigeanordnung der mobilen Einrichtung 2 unterBezug auf 4 erläutert. DerInhalt umfasst den "ID-Code", das "Passwort", "Zielinformation (beispielsweiseeine Mailadresse)" unddas "Subjekt" ("Subject Matter"). Der "ID-Code" und das "Passwort" dienen als Nutzeridentifikationsinformation.Der Inhalt umfasst außerdemInstruktionen in Bezug auf die Klimatisierungseinrichtung, wie etwa "gewählte Temperatur", "erfasste bzw. geschätzte Einstiegszeit", "Reservierung", "sofortige" Aktivierung, "automatische/manuelleWahleinstellung", "Detaileinstellungender Belüftung,Klimatisierung, Aromatisierung, Sterilisierung, Negativionen oderMinus-Ionenerzeugung (nicht in 4 gezeigt)" und "Betätigungszeitwahlbei Wahl der manuellen Betätigung". [0030] Bei der "Reservierung" handelt es sich um eine Anfrage oderInstruktion zum Aktivieren der Klimatisierungseinrichtung 100 zuroder vor der erfassten Einstiegszeit. Bei "sofort" handelt es sich um eine Anforderungzum sofortigen Aktivieren der Klimatisierungseinrichtung 100 zumZeitpunkt des Empfangs dieser Anforderung. Bei "Detaileinstellungen" und "Betätigungszeit" handelt es sichum Befehlswerte, die bei der Wahl von "manuell" verwendet werden. Zum Zeitpunkt desDurchführensdes Fernüberwachungsbetriebsoder des Fernsteuerbetriebs fürdie Klimatisierungseinrichtung 100 durch die mobile Einrichtung 2 isteine Nutzerauthentifizierung erforderlich. Die Eingabebetätigung von "Nutzercode" und "Passwort" ist jedoch ein mühsamer Vorgang.Es ist deshalb möglich,eine Fernsteuerschlüsseleinrichtungmit der mobilen Einrichtung 2 zu verbinden, um die Nutzerauthentifizierungautomatisch durchzuführen.Obwohl der in 4 gezeigteBildschirm ein beispielhafter Bildschirm ist, der bei Wahl von "manuell" angezeigt wird,betrifft die nachfolgende Erläuterung denFall, demnach "automatisch" gewählt undinstruiert ist. [0031] Der Inhalt eines Eingangsdatenbildschirms dermobilen Einrichtung 2 wird unter Bezug auf 5 erläutert.Der Inhalts des Eingangsdatenbildschirms umfasst "Sender", "Bestimmung" und "Subjekt". Der Inhalt desEingangsdatenbildschirms umfasst außerdem "gewählteTemperatur", "Raumtemperatur", "erfasste erforderlicheZeitdauer" und "Betriebs- bzw. Betätigungszustand" als Informationbezüglichdes Fahrzeugs 1. [0032] Unter erneutem Bezug auf 3 wird im Schritt 504 eineWärmelast,die erforderlich ist auf Grund dessen, dass der Außenlufttemperatursensor entfällt, berechnet.Im Schritt 505 wird daraufhin die Zeit (die erfasste erforderlicheZeitdauer) t00, die Raumtemperatur Tr auf eine Solltemperatur Tcberechnet. Obwohl die Raumtemperatur Tr für die Wärmelast herangezogen wird,kann in diesem Fall die Wärmelastberechnet werden auf Grundlage der Menge an Sonnenstrahlung undder Fahrgastzellentemperatur oder alternativ auf Grundlage der Sonnenstrahlungsmengeund einer gemessenen Temperatur (Fahrgastzellentemperatursubstitutionswert), dieerhalten werden auf Grundlage der Menge an Infrarotstrahlung, diein der Fahrgastzelle vorhanden ist. [0033] 6 und 7 zeigen Kennliniendiagramme zumBerechnen der Zeit (der erfassten erforderlichen Zeitdauer) t00,die erfor derlich ist, die Raumtemperatur Tr auf die SolltemperaturTc zu ändern.Die charakteristischen Werte bzw. Kennlinienwerte sind in Form einerDatentabelle erfasst und in der Speichereinrichtung 200a derSteuereinrichtung 200 gespeichert. Die geschätzte erforderlicheZeitdauer t00 ist eine Summe aus der Zeitdauer tc1, die erforderlich ist,die Belüftungder Fahrgastzelle zu beenden (6 zeigteinen Fall, demnach die anfängliche Temperatur60 Grad Celsius zum Zeitpunkt der Einleitung der Belüftung beträgt), undeiner Zeitdauer tc2, die erforderlich ist, die Klimatisierung derFahrgastzelle zu beenden (7 zeigteinen Fall, demnach die anfänglicheFahrgastzellentemperatur 50 Grad Celsius beträgt). D.h., die geschätzteerforderliche Zeitdauer t00 lässtsich durch folgende Gleichung ausdrücken: t00= tc1 + tc2 [0034] 6 zeigtinsbesondere die Änderungder Raumtemperatur Tr des geparkten Fahrzeugs 1 im Belüftungsbetriebin Bezug auf die Zeit fürunterschiedliche Fälle,demnach die unterschiedlichen anfänglichen Raumtemperaturen Tr,gemessen zum Zeitpunkt der Einleitung des Belüftungsbetriebs, verwendet werden.Zum Zeitpunkt der Erzielung des in 6 gezeigtenErgebnisses ist die Innenluft/Außenluftumschaltklappe 102,die in 2 gezeigt ist,in einer Außenluftansaugstellungzum Ansaugen der Außenluftgehalten. Zu diesem Zeitpunkt wird die Luftmischklappe 110 außerdem ineine Heizerkernschließstellungzum Schließendes Heizerkerns 112 verstellt. Zu diesem Zeitpunkt wirdaußerdemder Gebläselüfter 106 miteinem vorbestimmten Luftdurchsatz betätigt. 7 zeigt die Änderung der RaumtemperaturTr des geparkten Fahrzeugs 1 im Kühlbetrieb in Bezug auf bzw.als Funktion der Zeit fürverschiedene Fälle,demnach die unterschiedlichen anfänglichen Raumtem peraturen Trverwendet werden, die zum Zeitpunkt der Einleitung des Kühlvorgangs gemessenwerden. Zum Zeitpunkt der Erzielung des in 7 gezeigten Ergebnisses wird der elektrische Verdichter 109 indem geparkten Fahrzeug 1 angetrieben und die Klimatisierungseinrichtungwird mit einer vorbestimmten Kühlkapazität betrieben.Die in 6 und 7 gezeigten Ergebnisse werdenunter der Annahme erzielt, dass die Außenlufttemperatur und die Sonnenstrahlungsmengekonstant gehalten sind. [0035] Unter erneuten Bezug auf 3 wird im Schritt 506 ermittelt,ob die Raumtemperatur Tr niedriger als eine erste Temperatur Tbist, die gleich oder nahe einer komfortablen Temperatur liegt, diefür den Fahrgastkomfortabel ist. Wenn die Antwort auf die Anfrage im Schritt 506 "Nein" lautet, d. h., wenndie Raumtemperatur Tr gleich oder höher als die erste TemperaturTb ist, schreitet die Steuerung zum Schritt 507 weiter und der folgendeSteuervorgang wird bei Wahl von zumindest entweder dem Belüftungsbetrieboder dem Kühlbetriebeingeleitet. Eine verbleibende Zeitdauer tss, die verbleibt, bevorder Fahrgast in das Fahrzeug 1 einsteigt, ist eine Differenzzwischen der aktuellen Zeit und der ermittelten bzw. geschätzten Einstiegszeit,die von der mobilen Einrichtung 2 übertragen wird. Es wird bemerkt,dass die Zeitgebereinstelleinrichtung, die vorstehend erläutert ist,für bzw.an der Steuereinrichtung 200 vorgesehen ist und die ermitteltebzw. geschätzteEinstiegszeit, die durch die Zeitgebereinstelleinrichtung eingestelltwird, kann anstelle der vorstehend genannten geschätzten bzw.erfassten Einstiegszeit verwendet werden. [0036] Im Schritt 507 wird ermittelt, obdie geschätztebzw. ermittelte erforderliche Zeitdauer t00 größer als die verbleibende Zeitdauertss ist. Wenn die Antwort auf die Anfrage im Schritt 507 "Nein" lautet, d. h., wenndie verbleibende Zeitdauer tss gleich oder länger als die geschätzte erforderlicheZeitdauer t00 ist, schreitet die Steuerung zum Schritt 508 weiter,um einen Belüftungssteuerbetriebdurchzuführen.Vor dem Weiterschreiten zum Belüftungssteuerbetriebwird ermittelt, ob die Kapazitätder Stromquelle 400 ausreicht, um den Gebläsemotor 107 anzutreiben,und zwar auf Grundlage von Information der Kapazitätsmesseinrichtung 200b imSchritt 508. Wenn die Antwort auf die Anfrage im Schritt 508 "Ja" lautet, d. h., wenndie Kapazitätausreicht (Kapazitätder Stromquelle > SollwertA), schreitet die Steuerung zum Schritt 509 weiter. Im Schritt 509werden die Antriebseinrichtungen 105, 111 derartgesteuert, dass die Innenluft/Außenluftumschaltklappe 102 indie Außenluftansaugstellungumgeschaltet wird und die Luftmischklappe 110 wird vollständig geöffnet undin einer Kühlstellunggehalten. Der Gebläsemotor 107 wirddaraufhin angetrieben, um die Fahrgastzelle zu belüften. Zudiesem Zeitpunkt wird die Belüftungseinleitungsinformationder mobilen Einrichtung 2 mitgeteilt (gemailt), und zwar über dieKommunikationseinrichtung 300. [0037] Im Schritt 510 wird der Beendigungszeitpunktfür denBelüftungsbetriebwie folgt ermittelt. D. h., es wird ermittelt, dass der Belüftungsbetriebbeendet sein sollte, wenn eine Änderung ΔTr der RaumtemperaturTr, die durch den Raumtemperatursensor 201 gemessen wird,pro Zeiteinheit kleiner als ein Sollwert α (Grad/Minute) ist. D. h., eswird ermittelt, dass der Belüftungsbetriebbeendet werden sollte, wenn eine deutliche Erhöhung der Raumtemperatur nichtlängervorliegt. Alternativ kann die Belüftungszeitdauer tc1 auf Grundlageder Datentabelle des Kennliniendiagramms von 6 ermittelt werden, das in der Speichereinrichtung 200a gespeichertist, und der Raumtemperatur Tr, die zum Zeitpunkt der Einleitungdes Belüftungsbetriebsgemessen wird. Wenn die Zeit t, die abgelaufen ist nach der Einleitungdes Belüftungsbetriebs,die Belüftungszeitdauer tc1erreicht, wird ermittelt, dass der Belüftungsbetrieb beendet werdensollte. [0038] Wenn im Schritt 510 eine der vorstehendgenannten Bedingungen (d. h., ΔTr < α oder t > tc1) erfüllt ist,und die Raumtemperatur Tr höherals eine zweite Temperatur Ta (Ta > Tb)ist, schreitet die Steuerung zum Schritt 511 weiter, um einen Klimatisierungssteuerbetriebunter Verwendung des Kältekreislaufsdurchzuführen.Wenn keine der vorstehend genannten beiden Bedingungen (d. h., ΔTr < α bzw. t > tc1 und Tr > Ta) im Schritt 510erfülltist, dauert der Belüftungsbetrieban, bis die vorstehend genannten Bedingungen erfüllt sind. Wenn die RaumtemperaturTr unter die erste Temperatur Tb während des Belüftungsvorgangsfällt,wird jedoch der Belüftungsbetriebim Schritt 506 beendet und die Wärmelastund die geschätztebzw. ermittelte notwendige Zeitdauer t00 werden in den Schritten504 und 505 erneut berechnet. [0039] Wenn andererseits die verbleibendeZeitdauer tss kürzerals die geschätzteerforderliche Zeitdauer t00 ist (d. h., "Ja" imSchritt 507), muss die Raumtemperatur Tr rasch gesenkt werden. DieSteuerung sollte deshalb nunmehr zu den Schritten 511 bis 513 fortschreiten,um den Klimatisierungssteuerbetrieb mit höherer Priorität als denBelüftungsbetriebdurchzuführen.Der zweiten Einrichtung 100b wird insbesondere höhere Priorität in Bezugauf die erste Einrichtung 100a gegeben und wird dadurch zunächst durchdie Steuereinrichtung 200 betätigt, um die Klimatisierungder Fahrgastzelle durchzuführen. [0040] Vor dem Weiterschreiten des Klimatisierungssteuerbetriebswird ermittelt, ob die Kapazität derStromquelle 400 ausreicht, um den Verdichter 109 aufGrundlage von Information der Kapazitätsmesseinrichtung 200b imSchritt 511 anzutreiben. Wenn die Antwort auf die Anfrage im Schritt511 "Ja" lautet, d. h., wenndie Kapazitätausreicht (die Kapazitätder Stromquelle > SollwertB, der größer istals der Sollwert A), schreitet die Steuerung zum Schritt 512 weiter.Im Schritt 512 wird der Verdichter 109 angetrieben, umdie Klimatisierung der Fahrgastzelle durchzuführen. Gleichzeitig wird dieKlimatisierungseinleitungsinformation der mobilen Einrichtung 2 über dieKommunikationseinrichtung 300 mitgeteilt (gemailt). [0041] Im Schritt 513 wird der Beendigungszeitpunktfür denKlimatisierungsbetrieb wie folgt ermittelt. D. h., es wird ermittelt,dass der Klimatisierungsbetrieb beendet werden sollte, wenn dieRaumtemperatur Tr, gemessen durch den Raumtemperatursensor 201,niedriger als eine Solltemperatur Tc ist. Alternativ kann die Klimatisierungszeitdauertc2 auf Grundlage der Datentabelle des Kennliniendiagramms von 7 ermittelt werden, diein der Speichereinrichtung 200a gespeichert ist, und aufGrundlage der Raumtemperatur Tr, die zum Zeitpunkt der Einleitungdes Klimatisierungsbetriebs gemessen wird. Wenn die Zeit t, dieabgelaufen ist nach der Einleitung des Klimatisierungsbetriebs,die Klimatisierungszeitdauer tc2 erreicht, wird ermittelt, dassder Klimatisierungsbetrieb beendet werden sollte. Alternativ kannder Klimatisierungsbetrieb außerdembeendet werden, wenn eine Änderung ΔTr der RaumtemperaturTr, die durch den Raumtemperatursensor 201 gemessen wird,pro Zeiteinheit kleiner als ein Sollwert β (Grad/Minute) ist, der größer istals der Sollwert α.D. h., der Kli matisierungsbetrieb kann beendet werden, wenn einedeutliche Erhöhungder Raumtemperatur nicht mehr vorliegt. Zu diesem Zeitpunkt wirddie Klimatisierungsbeendigungsinformation der mobilen Einrichtung 2 über dieKommunikationseinrichtung 300 mitgeteilt (gemailt). [0042] In der ersten Ausführungsformist der Grundbetrieb zum Zeitpunkt der "automatischen" Steuerung der Klimatisierungseinrichtungfür dasFahrzeug durch die mobile Einrichtung 2 erläutert worden.Eine zweite Ausführungsform,die in 8 gezeigt ist,entspricht im Wesentlichen der ersten Ausführungsform mit Ausnahme zusätzlicherSchritte 601 bis 603. D. h., wenn im Schritt 507 die verbleibendeZeitdauer tss vor Einsteigen des Fahrgasts in das Fahrzeug kürzer istals die geschätztebzw. erfasste erforderliche Zeitdauer t00, sollte die RaumtemperaturTr rasch verringert werden, bevor der Fahrgast in das Fahrzeug einsteigt.In der zweiten Ausführungsform wirdjedoch der Klimatisierungsbetrieb nicht unmittelbar vor dem Belüftungsbetriebdurchgeführt.Statt dessen wird der Belüftungsbetriebfür einekurze Zeitdauer durchgeführt,um den Klimatisierungswirkungsgrad zu verbessern und dadurch wirddie Belastung des Verdichters 109 verringert, um den Stromverbrauchzu verringern. [0043] Da die zweite Ausführungsform ähnlich wie dieerste Ausführungsformist mit Ausnahme der Schritte 601 bis 603, werden nunmehr lediglichdie Schritte 601 bis 603 nähererläutert.Im Schritt 601 wird ermittelt, ob die Kapazität der Stromquelle 400 ausreicht,um den Gebläsemotor 107 anzutreiben, undzwar auf Grundlage von Information bezüglich der Kapazitätsmesseinrichtung 200b.Wenn die Antwort auf die Anfrage im Schritt 601 "Ja" lautet,d. h., wenn die Kapazitätausreicht (Kapazitätder Stromquelle > SollwertA), schreitet die Steuerung zum Schritt 602 weiter. Im Schritt 602wird der Gebläsemotor 107 angetrieben,um die Fahrgastzelle zu belüften.Zu diesem Zeitpunkt wird Lüftungseinleitungsinformationan die mobile Einrichtung 2 über die Kommunikationseinrichtung 300 mitgeteilt(gemailt). [0044] Der Belüftungsbetrieb wird beendet,wenn eine Änderung ΔTr der Raumtemperatur,die gemessen wird durch den Raumtemperatursensor 201, pro Zeiteinheitkleiner als ein Sollwert y (Grad/Minute) ist, der größer istals der Sollwert α ist.D. h., der Belüftungsbetriebwird beendet, wenn eine deutliche Erhöhung der Raumtemperatur Trerzielt wird. Alternativ kann der Belüftungsbetrieb beendet werden,wenn die Zeit t, die abgelaufen ist nach Einleitung des Belüftungsbetriebs,eine vorbestimmte Belüftungszeitdauertc11 erreicht hat, bei der es sich um eine vorbestimmte Zeitdauerhandelt, die erforderlich ist, um eine deutliche Erhöhung derRaumtemperatur Tr zu erzielen. [0045] In einer in 9 gezeigten dritten Ausführungsformist der Belüftungsbetrieb(Schritte 509 und 510) der ersten Ausführungsform durch Schritte 801 bis806 ersetzt, um eine Fensterscheibe, ein Sonnendach (ein Schiebedach)oder dergleichen des Fahrzeugs 1 abhängig vom Wetter zu öffnen. DieFensterscheibe, das Schiebedach u. dgl. werden insgesamt (vorliegend)als Fensterscheibe bezeichnet, die mit der Fahrgastzelle in Verbindungsteht. Da die dritte Ausführungsformmit Ausnahme der Schritt 801 bis 806 ähnlich zur ersten Ausfüh rungsformist, sind nachfolgend lediglich die Schritte 801 bis 806 näher erläutert. [0046] Im Schritt 801 wird ermittelt, obes regnet oder nicht auf Grundlage einer Messung eines (nicht gezeigten)Regensensors oder auf Grundlage von Wetterinformation in Bezug aufden Standort, die beispielsweise erhalten wird von einer entsprechenden Homepagedes Internets 4 durch die Kommunikationseinrichtung 300.In letztgenannten Fall sollte das Fahrzeug 1 einen Positionssensorumfassen, wie etwa einen GPS-Sensor, der Information in Bezug aufdie aktuelle Position des Fahrzeugs bereitstellt, um eine genaueWetterinformation bezüglichdes betreffenden Standorts zu erhalten. Wenn die Anforderung aufdie Anfrage im Schritt 801 "Nein" lautet, d. h., wennes nicht regnet oder wahrscheinlich nicht regnet, schreitet dieSteuerung zum Schritt 802 weiter. Im Schritt 802 wird die Fensterscheibe,das Schiebedach o. dgl. geringfügiggeöffnet.Wenn andererseits die Antwort auf die Anfrage im Schritt 801 "Ja" lautet, d. h., wennes regnet oder wahrscheinlich regnet, wird die Fensterscheibe, dasSchiebedach o. dgl. geschlossen haben. In den Schritten 804 und 805wird der Belüftungsbetriebin ähnlicherWeise beendet, wie dies in Bezug auf die Schritte 509 und 510 derersten Ausführungsformerläutertist. Im Schritt 806 wird daraufhin die Fensterscheibe, das Schiebedacho. dgl. geschlossen. [0047] In den ersten bis dritten Ausführungsformen istdie "automatische" Steuerung der Klimatisierungseinrichtungdes Fahrzeugs 1 durch die mobile Einrichtung 2 erläutert. Inder in 10 gezeigtenvierten Ausführungsformwird die Steuereinrichtung 200 betätigt, um entweder die "automatische" oder "manuelle" Steuerung auf Grundlageeiner entsprechenden Instruktion (Instruktionsinformation) durchzuführen, dievon der mobilen Einrichtung 2 übertragen wird. [0048] In der in 10 gezeigten vierten Ausführungsformist der Schritt 702 zwischen den Schritten 502 und 504 der in 3 gezeigten ersten Ausführungsformeingefügt,um zu ermitteln, ob die von der mobilen Einrichtung 2 empfangeneInstruktion eine Instruktion zum Einleiten der "automatischen" Steuerung oder eine Instruktion zumEinleiten der "manuellen" Steuerung ist. Insbesonderewird im Schritt 702 ermittelt, ob die von der mobilen Einrichtung 2 empfangeneInstruktion die Instruktion ist, die "automatische" Steuerung einzuleiten. Wenn die Antwortauf die Anfrage im Schritt 702 "Ja" lautet, d. h., wenndie Instruktion zum Einleiten der "automatischen" Steuerung vorliegt, schreitet die Steuerungzum Schritt 504 von 3 weiterund führtdie Schritte 504 bis 514 durch. Wenn andererseits die Antwort aufdie Anfrage im Schritt 702 "Nein" lautet, d. h., wenndie Instruktion zum Einleiten der "manuellen" Steuerung vorliegt, schreitet die Steuerungzu dem Schritt 702 weiter, um die Schritte 703 bis 718 durchzuführen. [0049] Nunmehr wird die "manuelle" Steuerung näher erläutert. [0050] Wenn ermittelt wird, dass die vonder mobilen Einrichtung 2 empfangene Instruktion die Instruktionzum Einleiten der "manuellen" Steuerung im Schritt702 ist, schreitet die Steuerung zunächst zum Schritt 703 weiter.Im Schritt 703 werden die Einstellungen (4), die in der mobilen Einrichtung 2 gewählt sind,geprüft,und es wird ermittelt, ob die Instruktion zum Durchführen des "Belüftungs"-betriebs und dieInstruktion zum Durchführendes "Klimatisierungs"-betriebs bei de vorliegen.Wenn die Antwort auf die Anfrage im Schritt 703 "Ja" lautet,schreitet die Steuerung zum Schritt 704 weiter. Im Schritt 704 wird ähnlich wieim Schritt 508 von 3 ermittelt,ob die Kapazitätder Stromquelle 400 ausreicht, den Gebläsemotor 107 anzutreiben,und zwar auf Grundlage der Information der Kapazitätsmesseinrichtung 200b. Wenndie Antwort auf die Anfrage im Schritt 704 "Ja" lautet,d. h., wenn die Kapazitätausreicht (Kapazität derStromquelle > SollwertA), schreitet die Steuerung zum Schritt 705 weiter. Im Schritt 705werden die Antriebseinrichtungen 105, 111 derartgesteuert, dass die Innenluft/Außenluftumschaltklappe 102 in dieAußenluftansaugstellungumgeschaltet wird und die Luftmischklappe 110 wird vollständig geöffnet und inder Kühlstellunggehalten. Der Gebläsemotor 107 wirddaraufhin betätigt,um die Fahrgastzelle zu belüften.Zu diesem Zeitpunkt wird die Belüftungseinleitungsinformationder mobilen Einrichtung 2 über die Kommunikationseinrichtung 300 mitgeteilt(gemailt). [0051] Im Schritt 706 wird der Belüftungsbetriebbeendet, wenn eine vorbestimmte Belüftungszeitdauer tm1 (dieseZeitdauer ist die Betriebszeit der ersten Einrichtung 100a undist in dem in 4 gezeigten Fallmit 15 Minuten gewählt),die durch die mobile Einrichtung 2 gewählt worden ist, abgelaufenist, da seit der Zeit zum Einleiten des Belüftungsbetrieb. [0052] Als nächstes wird im Schritt 707ermittelt, ob die Kapazitätder Stromquelle 400 ausreicht, den elektrischen Verdichter 109 anzutreiben,und zwar auf Grundlage von Information der Kapazitätsmesseinrichtung 200b.Wenn die Antwort auf die Anfrage im Schritt 707 "Ja" lautet,d. h., wenn die Kapazität ausreicht(Kapazitätder Stromquelle > SollwertB, der größer istals der Sollwert A), schreitet die Steuerung zum Schritt 708 weiter.Im Schritt 708 wird der Verdichter 109 betätigt, umden Klimatisierungsbetrieb der Fahrgastzelle durchzuführen. Zudiesem Zeitpunkt wird die Klimatisierungseinleitungsinformationder mobilen Einrichtung 2 über die Kommunikationseinrichtung 300 mitgeteilt(gemailt). [0053] Daraufhin wird im Schritt 708 ermittelt,ob die Raumtemperatur Tr, gemessen durch den Raumtemperatursensor 201,niedriger als die Solltemperatur Tc ist. Alternativ kann ermitteltwerden, ob die Klimatisierungszeitdauer tm2 (bei dieser Zeitdauerhandelt es sich um die Betriebs- bzw. Betätigungszeit der zweiten Einrichtung 100b,und sie ist in dem in 4 gezeigtenFall mit 5 Minuten gewählt),die durch die mobile Einrichtung 2 eingestellt worden ist,abgelaufen ist seit der Zeit zum Einleiten des Klimatisierungsbetriebs.Wenn die Antwort auf die Anfrage im Schritt 709 "Ja" lautet,wird der Klimatisierungsbetrieb beendet. [0054] Wenn die Antwort auf die Anfrageim Schritt 703 "Nein" lautet, schreitetdie Steuerung zum Schritt 710 weiter. Im Schritt 710 wird ermittelt,ob die Instruktion zum Durchführendes "Lüftungs"-betriebs vorliegt.Wenn die Antwort auf die Anfrage im Schritt 710 "Ja" lautet,d. h., wenn die Instruktion zum Durchführen des "Lüftungs"-betriebs vorliegt,schreitet die Steuerung zum Schritt 711 weiter. Die Schritte 711bis 713, die ähnlichsind wie die Schritte 704 bis 706 und deshalb vorliegend nicht näher erläutert werden,werden durchgeführt.Der Belüftungsbetrieb,der im Schritt 712 eingeleitet wird, wird im Schritt 719 beendet,wenn ermittelt wird, dass die vorbestimmte Belüftungszeitdauer tm1 (bei dieserZeitdauer handelt es sich um die Betriebs- bzw. Betätigungszeitder ersten Einrichtung 100a und sie ist in dem in 4 gezeigten Fall mit 15Minuten gewählt),die durch die mobile Einrichtung 2 gewählt worden ist, abgelaufenist seit dem Zeitpunkt der Einleitung des Belüftungsbetriebs im Schritt 713. [0055] Wenn die Antwort auf die Anfrageim Schritt 710 "Nein" lautet, schreitetdie Steuerung als nächsteszum Schritt 714 weiter. Im Schritt 714 wird ermittelt, ob die Instruktionzum Durchführendes "Klimatisierungs"-betriebs vorliegt.Wenn die Antwort auf die Anfrage im Schritt 714 "Ja" lautet,schreitet die Steuerung zum Schritt 715 weiter. Daraufhin werdendie Schritte 715 bis 717, die ähnlichsind wie die Schritte 707 bis 709 und die deshalb nicht näher erläutert werden,durchgeführt.Der Klimatisierungsbetrieb, der im Schritt 716 eingeleitet wird,wird im Schritt 718 beendet, wenn ermittelt wird, dass die vorbestimmte Zeitdauertm2 (bei dieser Zeitdauer handelt es sich um die Betriebs- bzw.Betätigungszeitder zweiten Einrichtung 100b und sie ist in dem in 4 gezeigten Fall mit 5 Minutengewählt),die durch die mobile Einrichtung 2 gewählt worden ist, abgelaufenist seit dem Zeitpunkt der Einleitung des Klimatisierungsbetriebsim Schritt 713. [0056] Die vorstehend angeführten Ausführungsformenkönnenso modifiziert werden wie im Folgenden ausgeführt. [0057] In den ersten bis dritten Ausführungsformen wirdder Betrieb umgeschaltet zwischen dem Belüftungsbetrieb und dem Klimatisierungsbetriebdurch Vergleich der verbleibenden Zeitdauer tss, bevor der Fahrgastin das Fahrzeug 1 einsteigt, und der geschätzten erforderlichenZeitdauer t00. Es wird jedoch bemerkt, dass der Schritt 507 entfallenkann und der Belüftungsbetriebund der Klimatisierungsbetrieb durch die Schritte 508 bis 514 durchgeführt werdenkönnen.Alternativ kann der Belüftungsbetriebder Fahrgastzelle und der Klimatisierungsbetrieb der Fahrgastzelleumgeschaltet werden auf Grundlage der Wärmelast der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 1 (wieetwa auf Grund einer Temperaturdifferenz zwischen der RaumtemperaturTr und der Außenlufttemperaturbzw. der Raumtemperatur alleine) im Schritt 507. Wenn beispielsweisedie Temperaturdifferenz relativ klein ist, oder wenn die Raumtemperaturnahe an der Zieltemperatur liegt, wird der Belüftungsbetrieb mit höherer Priorität durchgeführt alsder Klimatisierungsbetrieb, um die Verschwendung von Energie bzw.Strom minimal zu halten. [0058] In den ersten bis vierten Ausführungsformen kannder Außenlufttemperatursensor,der die Außenlufttemperaturmisst, entfallen, und die Klimatisierungseinrichtung 100 wirdgesteuert auf Grundlage des Raumtemperatursensors (einschließlich des IR-Sensors)und der Datentabellen, die die Raumtemperaturkennlinien von 6 und 7 enthalten bzw. zeigen. Die vorliegendeErfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung beschränkt. Vielmehrkönnensowohl der Raumtemperatursensor 201 wie der Außenlufttemperatursensorbeispielsweise vorgesehen sein. In einem derartigen Fall kann dieSteuereinrichtung 200 so erstellt sein, dass die Wärmelastder Fahrgastzelle des Fahrzeugs 1 auf Grundlage von Messungenvon sowohl dem Raumtemperatursensor 201 wie dem Außenlufttemperatursensorerhalten wird und sie steuert die Klimatisierungseinrichtung 100zum Wählenvon zumindest entweder dem Belüftungsbetriebder Fahrgastzelle oder dem Klimatisierungsbetrieb der Fahrgastzelle. [0059] In der mobilen Einrichtung 2 existiertaußerdemals eine der in 4 gezeigtenEinstellmöglichkeiten "Aromatisierung". Hierbei handeltes sich um einen Steuerbetrieb zur Aromati sierung bzw. für Aromain der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 1, durchgeführt beiWahl von "Aromatisierung" durch die Betätigungssteuereingabeanordnungdurch den Nutzer zur Verbesserung des Komforts in der Fahrgastzellebei Einsteigen des Nutzers bzw. Fahrgasts in die Fahrgastzelle.Ein (nicht gezeigter) Türsensorund ein (nicht gezeigter) Aromagenerator können in dem Fahrzeug 1 vorgesehensein. Wenn die Steuereinrichtung 200 eine Instruktion zumDurchführenvon "Aromatisierung" empfängt, betätigt dieSteuereinrichtung 200 den Aromagenerator, wenn erfasstwird, dass der Nutzer in das Fahrzeug 1 einsteigt, um von demAromagenerator Aroma der Fahrgastzelle beispielsweise durch einenRaumluftreiniger zuzuführen.Anstelle der Ausgabe von dem Türsensorkann die "geschätzte Einstiegszeit", instruiert durchdie mobile Einrichtung 2, durch die Steuereinrichtung 200 genutztwerden, um Aroma von dem Aromagenerator der Fahrgastzelle kurz vorder "geschätzten Einstiegszeit" zuzuführen. Wiederumalternativ kann die mobile Einrichtung 2 beispielsweiseeine GPS-Einrichtung aufweisen, um die Ermittlung der aktuellenPosition der mobilen Einrichtung 2 zu ermöglichen.Die Steuereinrichtung 200 empfängt Information bezüglich deraktuellen Position der mobilen Einrichtung 2 von der mobilenEinrichtung 2 und leitet die "Aromatisierungs"-steuerung bei Ermittlung der Annäherung dermobilen Einrichtung 2 an das Fahrzeug 1 auf Grundlageder Information der aktuellen Position der mobilen Einrichtung 2 ein. [0060] In jeder der vorstehend genanntenAusführungsformenhandelt es sich bei dem Fahrzeug 1 um ein Hybridfahrzeug,ein Elektrofahrzeug, ein Brennstoffzellenfahrzeug, ein Schienenfahrzeug,ein Schiff oder ein anderes Fahrzeug, und es weist eine elektrischeStromquelle (Antriebsquelle) 400 der bzw. für die Klimatisierungseinrichtung 100 auf.Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch in einem Fahrzeug verkörpert sein,das einen Verbrennungsmotor enthält.In einem derartigen Fall kann der Motor als Antriebsquelle für die Klimatisierungseinrichtung 100 genutztwerden und die Steuereinrichtung startet den Motor bei Empfangeneiner entsprechenden Instruktion von der mobilen Einrichtung 2 undsteuert die Klimatisierungseinrichtung 100 dahingehend,zumindest den Belüftungsbetriebder Fahrgastzelle oder den Klimatisierungsbetrieb der Fahrgastzelledurch Wahl desselben durchzuführen.Der Motor dient dabei als Antriebsquelle zum Bereitstellen von mechanischerKraft zum Antreiben der Klimatisierungseinrichtung 100. [0061] Die Anordnung der Klimatisierungseinrichtung 100 istnicht beschränktauf diejenige, die in 2 gezeigtist; vielmehr kann sie geändertwerden in eine beliebige geeignete Anordnung, solange der Belüftungsbetriebund der Klimatisierungsbetrieb für dieFahrgastzelle des Fahrzeugs 1 durch die Steuereinrichtung 200 gesteuertwerden können. [0062] Weitere Vorteile und Modifikationenerschließensich dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik, weshalb die Erfindungnicht auf die vorstehend angeführtenAusführungsformenbeschränkt ist,sondern ausschließlichdurch die anliegenden Ansprüchefestgelegt ist.
权利要求:
Claims (12) [1] Klimaanlage fürein Fahrzeug (1), gekennzeichnet durch: Eine Betätigungseinrichtung(2), die getrennt von dem Fahrzeug (1) vorgesehenund an einem Ort entfernt von dem Fahrzeug (1) betätigbar ist, eineKlimatisierungseinrichtung (100), die in dem Fahrzeug (1)vorgesehen ist und Folgendes aufweist: Eine erste Einrichtung(100a) zum Durchführeneiner Belüftungeiner Fahrgastzelle des Fahrzeugs (1), und eine zweiteEinrichtung (100b), die einen Kältekreislauf umfasst und eineKlimatisierung der Fahrgastzelle durchführt, zumindest eine Antriebsquelle(400), die in dem Fahrzeug (1) vorgesehen istund der Klimatisierungseinrichtung (100) Energie zuführt, und eineSteuereinrichtung (200), die in dem Fahrzeug (1)vorgesehen ist, um die Klimatisierungseinrichtung (100)und dadurch die Belüftungund Klimatisierung der Fahrgastzelle zu steuern, wobei die Betätigungseinrichtung(2) mit der Steuereinrichtung (200) in einem geparktenZustand des Fahrzeugs (1) kommuniziert, um wahlweise dieerste Einrichtung (100a) oder die zweite Einrichtung (100b)derart zu steuern, dass zumindest entweder die erste Einrichtung(100a) oder die zweite Einrichtung (100b) wahlweisebei Empfang einer entsprechenden Betätigungsinstruktion von derBetätigungseinrichtung(2) betätigtwird. [2] Klimaanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcheinen Raumtemperatursensor (201), der die Raumtemperaturder Fahrgastzelle des Fahrzeugs (1) misst, wobei die Steuereinrichtung(200) eine Wärmelastauf Grundlage von Tempe raturinformation ermittelt, die die Raumtemperaturder Fahrgastzelle umfasst, gemessen durch den Raumtemperatursensor(201). [3] Klimaanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass der ersten Einrichtung (100a) eine höhere Priorität als derzweiten Einrichtung (100b) gegeben wird und diese dadurchals erste betätigtwird durch die Steuereinrichtung (200), um die Fahrgastzellebei Empfang einer entsprechenden Betätigungsinstruktion von derBetätigungseinrichtung(2) zu belüften,wenn die Raumtemperatur der Fahrgastzelle gleich oder höher alseine erste Temperatur ist. [4] Klimaanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass: Die Betätigungseinrichtung(2) eine Betätigungsbefehlseingabeeinrichtung(2a) aufweist, um Folgendes einzugeben: Eine Betätigungsinstruktionzum Betätigender Klimatisierungseinrichtung (100), und eine geschätzte bzw.ermittelte Einstiegszeit, die eine geschätzte bzw. ermittelte Einstiegszeiteines Nutzers in das Fahrzeug (1) anzeigt, wobei dieSteuereinrichtung (200) die Betätigungsinstruktion zum Betätigen derKlimatisierungseinrichtung (100) und eine geschätzte bzw.ermittelte Einstiegszeit von der Betätigungseinrichtung (2)empfängtund eine ermittelt bzw. geschätzteerforderliche Zeitdauer ermittelt, die erforderlich ist, die Raumtemperaturauf eine Zieltemperatur durch Betätigung der Klimatisierungseinrichtung(100) zu ändern,und wobei dann, wenn die geschätzte erforderliche Zeitdauer kürzer alseine verbleibende Zeitdauer ist, die verbleibt vor der geschätzten Einstiegszeit,der ersten Einrichtung (100a) eine höhere Priorität als der zweitenEinrichtung (100b) gegeben wird und sie dadurch zuerstdurch die Steuereinrichtung (200) betätigt wird, um die Fahrgastzellezu belüften. [5] Klimaanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass: Die Steuereinrichtung (200) Wetterinformationim Bereich des Fahrzeugs (1) erhält, und wobei dann, wenndie Steuereinrichtung (200) ermittelt, dass es regnet oderwahrscheinlich regnet im Bereich des Fahrzeugs (1) aufGrundlage der Wetterinformation, die Steuereinrichtung (200)eine Fensterscheibe des Fahrzeugs (1) öffnet, die mit der Fahrgastzellein Verbindung steht, um die Fahrgastzelle zu belüften, und die erste Einrichtung(100a) betätigt. [6] Klimaanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass dann, wenn die geschätzteerforderliche Zeitdauer, die von der Betätigungseinrichtung (2)empfangen wird, längerals die verbleibende Zeitdauer ist, die verbleibt vor der geschätzten Einstiegszeit,der zweiten Einrichtung (100b) eine höhere Priorität als derersten Einrichtung (100a) gegeben wird und sie dadurchzuerst durch die Steuereinrichtung (200) betätigt wird,um die Klimatisierung der Fahrgastzelle durchzuführen. [7] Klimaanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,dass die Steuereinrichtung (200) die erste Einrichtung(100a) füreine vorbestimmte Zeitdauer vor Betätigung der zweiten Einrichtung(100b) betätigt. [8] Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass: Die zumindest eine Antriebsquelle (400) eineelektrische Stromquelle enthält, dieKlimatisierungseinrichtung (100) durch den elektrischenStrom betätigtwird, der von der elektrischen Stromquelle zugeführt wird, wenn das Fahrzeugsich in einem geparkten Zustand befindet, und die Steuereinrichtung(200) die Betätigungder ersten Einrichtung (100a) und die Betätigung derzweiten Einrichtung (100b) ermöglicht, wenn die Kapazität der elektrischenStromquelle (400) gleich oder größer als ein vorbestimmter Wertist. [9] Klimaanlage nach Anspruch 1, außerdem gekennzeichnet durcheine Kommunikationseinrichtung (300) zur Kommunikationmit der Betätigungseinrichtung(2), wobei: Die Kommunikationseinrichtung (300)in dem Fahrzeug (1) vorgesehen ist und mit der Steuereinrichtung(200) kommuniziert, wobei dann, wenn die Kommunikationseinrichtung (300)eine Betätigungsinstruktionsinformationfür die Klimatisierungseinrichtung(100) von der Betätigungseinrichtung(2) empfängt,die Kommunikationseinrichtung (300) die Betätigungsinstruktionsinformationder Steuereinrichtung (200) zuführt, und wobei dann, wenndie Kommunikationseinrichtung (300) eine entsprechende Übertragungsinstruktion vonder Steuereinrichtung (200) empfängt, die Kommunikationseinrichtung(300) Betätigungszustandsinformationbezüglichder Klimatisierungseinrichtung der Betätigungseinrichtung (2)zu führt,um die Betätigungszustandsinformationauf der Betätigungseinrichtung(2) anzuzeigen. [10] Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass Die Betätigungseinrichtung(2) eine Betätigungsbefehlseingabeanordnung(2a) umfasst, durch die eine Instruktion zum Wählen undBetätigenvon zumindest entweder der ersten Einrichtung (100a) oderder zweiten Einrichtung (100b) durch einen Nutzer eingegebenwerden kann, und die Steuereinrichtung 200 zumindest entwederdie erste Einrichtung (100a) oder die zweite Einrichtung (100b)auf Grundlage der Instruktion betätigt, die durch die Betätigungsbefehlseingabeanordnung(2a) eingegeben wird. [11] Klimaanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,dass: Die Betätigungsbefehlseingabeanordnung(2a) den Nutzer in die Lage versetzt, eine Betätigungszeitfür dieerste Einrichtung (100a) und eine Betätigungszeit für die zweiteEinrichtung (100b) selektiv zu spezifizieren, und die Steuereinrichtung(200) die erste Einrichtung (100a) und die zweiteEinrichtung (100b) auf Grundlage der Betätigungszeitder ersten Einrichtung (100a) und der Betätigungszeitder zweiten Einrichtung (100b) betätigt, die durch die Betätigungsbefehlseingabeanordnung(2a) spezifiziert und eingegeben werden. [12] Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,dass es sich bei der Betätigungseinrichtung(2) um eine mobile Einrichtung (2) handelt, diean einem Ort entfernt von dem Fahrzeug (1) betätigbar istund mit der Steuereinrichtung (200) durch Funkkommunikationkommuniziert.
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